20.04.2011

ANSTURM


 ist kein Shakespeare-Stück

...sondern Interaktion, Hafenrumlauferei, eine Ruder-erfahrung, Rolltorballett, Überforderung, Wasserverschüttung, eine nachträgliche Vorwegnahme, ein Make-up Kurs, alternative Toilettennutzung, Kino, britisch-schwedische Volksschau-spielerei, eine explosive Busfahrt, Schwarz/Weiß denken und handeln, konzeptfreies Rumgehopse, Total Performance, romantische Aussichten, Schattentheater, Antiromantik, Sex in the Hafenwendebecken, Papierboote, Fitness, einfach zu viel, eine Antwort auf die globale Überforderung des Einzelnen, eine Naturgewalt, Blasentraining, , ein/zwei tolle Lieder, eine Antwort und zehn Fragen, eine Dauerwelle, bestürmt werden, eine weitere Katastrophe, Innehalten, die neuen Revolutionen, der Name einer ’Gated Community’, die Feststellung, dass wir in einer doofen Welt leben, auch wenn das jeder hätte sagen können, German Angst in action, stummes Theater, strahlende Gesichter, Aufsagen von William S. Texten, Harmoniefreiheit, das Nachdenken darüber, was wohl ein menschlicher Tsunami sein soll....
 
2009 haben wir von cultura angefangen die Ideen für unser neues Projekt ANSTURM zu konkretisieren, eine Site-Specific-Performance rund um Tsunamis, Flüchtlingsströme und unsere Ängste vor dem Fremden. 2011 hat die Wirklichkeit unser Vorhaben eingeholt. Wir sind sehr durcheinander und wollen dieses Gefühl für zwei Stunden mit euch teilen.

Von und mit Ylva Jangsell, Danielle Ana Füglistaller, Jürgen Salzmann, Karl-Heinz Stenz
In enger Kooperation mit Sharon Paz (The King is Blind) und weiteren künstlerischen Beiträgen von Andreas Müller, Bo Wiget, Volker März und Bernadette La Hengst, Camilla Fehér und Tobias Vethake

Eine Produktion von cultura e.V.
mit freundlicher Unterstützung der Firma Ahlborn, Hafenbetriebsgesellschaft mbH, der Firma Rhenus Logistics, der Firma Agravis Südniedersachen und dem THW, Ortsverband Hildesheim


Gefördert von Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Stiftung Niedersachsen und Sparkasse Hildesheim.

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